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Fotos aus dem Feature der National Gallery zur Ausstellung

Malen in Schwarz und Weiß (und Grau)

Die National Gallery zeigt derzeit die Ausstellung „See differently – Monochrome – Painting in Black and White“. Sie greift damit die historische Entwicklung der Malerei in schwarz und weiß vom 12. bis 21. Jahrhundert auf. Sie bietet damit den radikalen Blick auf das, was passiert, wenn Künstler das Farbspektrum so gravierend einschränken.

Die Ausstellung setzt im Mittelalter dort an, wo die Farbe eine verbotene Frucht für religiöse Bilder war. Im 12. Jahrhundert schufen Zisterziensermönche grau gefärbte Gläser für Kirchenfenster. Diese leichten und eleganten Fenster wurden populär vor allem in französischen Kirchenfenstern. Sie bewegt sich dann über die unterschiedlichsten Mal- und Darstellungsformen des Mittelalters über moderne Künstler wie Picasso, Giacometti bis hin zu Gerhard Richter, Chuck Close, Bridget Riley und Jasper Johns.

Olafur Eliasson hat einen Raum installiert, der vollständig durch gelbes monochromes Licht von monofrequenten Lampen beleuchtet wird. Es unterdrückt alle anderen Lichtfarben und bietet so dem Besucher den unmittelbaren Eindruck des monochromen Bildes.

Die Zeit berichtet dazu [weiterlesen]