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Schwarz auf Weiß / Weiß auf Schwarz und Koptische Bindung

Schwarz auf Weiß – Weiß auf Schwarz und koptische Bindung

Rückschau auf den Workshop

Ein Buch gestalten in Schwarz und Weiß. Klingt eigentlich doch ganz einfach – und doch wurde es zu einer Herausforderung für die Teilnehmer*innen. Es begann schon mit den Buchdeckeln. Eher fast quadratisch ausgelegt und mit der Anforderung: 7 Heftlagen, schwarz und weiß immer im Wechsel. Also hieß es spielen. Spielen mit den Seiten, den Motiven und natürlich auch noch mit Schrift.
Am ersten Abend die Buchdeckel: kaschieren. Für die Übung wurde nicht nur das „große“ Buch vorbereitet, sondern aus de restlichen Buchbinderpappen gleich auch noch ein kleines schmales Buch. Das bedeutete natürlich auch: zum Abschluss des Workshops gleich zwei Bücher binden.
Der erste Abend war dann auch noch mit Schreibübungen gefüllt. Vom Ehrgeiz gepackt wurde gleich mit Tusche und Automatic Pen geschrieben.

Nach einer für die meisten „unruhigen“ Nacht, wurde der zweite Tage mit der Konzeption und Umsetzung für die Gestaltung der Buchseiten begonnen. Auch hier wieder eine neue Herausforderung: wer traut sich zu, eine ganze Geschichte oder ein Thema durchs Buch laufen zu lassen.

Die Ergebnisse: teilweise grafische Gestaltung oder in Vorbereitung auf die Sommerreise das Innenleben bereits als Reisetagebuch vorbereitet. Ganz im Sinne der Tradition der Koptischen Bindung: die Buchdeckel sind fest und bieten sich gleich als fester Grund für das Schreiben des Buches unterwegs an.
Enorm, was an drei Tagen entstanden ist. Zwar musste am Ende des Workshops noch eine gute „Überstunde“ gearbeitet werden. Die Ergebnisse: das kleine und das große Buch sehr gelungen.

Impressionen vom Kursgeschehen

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Ein Blick ins Buch

(Durch Anklicken des Bildes kann Bild vergrößert und dann weitergeblättert werden)

Der Inhalt ist die Annäherung an einen Gedanken von Oskar Wilde in einem Brief an seine Frau nach einer Fahrt mit der Eisenbahn. Sein Erlebnis von Geschwindigkeit.

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