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Schrifthof e.V.

Werkstatt für experimentelle Kalligraphie, Schriftkunst und Buchobjekte

„Schrifthof“ ist Werkstatt und Schule für experimentelle Kalligraphie, Buchobjekte und Drucktechnik. Wir veranstalten Kurse und Workshops für das schöne Schreiben mit der Hand und das Herstellen von Buchobjekten. „Schrifthof“ bietet Raum für Experimente mit Schrift: Handschrift, Handlettering, Drucken und Schriftbilder.

Aktuelles

Kulturnacht – Schwein gehabt

Kulturnacht im Kreativpark Alter Schlachthof

11. Mai 2024 von 18:00 bis 03:00 Uhr

Alle zwei Jahre strömen die Besucher in den Alten Schlachthof und genießen Kunst und Kultur in den unterschiedlichsten Facetten. Musik, Improvisation, Installationen, Kunst, Film, Theater und vieles mehr bietet das Festival von 18 Uhr bis in den frühen Morgen. Wir öffnen die Türen zu allen Ateliers im Atelierhaus. In der Alten Fleischmarkthalle stellen wir unsere aktuellen Werke aus. Daneben öffnen auch Alte Hackerei, Spuktheater, Substage und Tollhaus. Auch die Aktionsflächen im Freien werden bespielt.

Schon heute den Termin vorsehen – bald gibt´s weitere EInzelheiten.

[Impressionen von „Schwein gehabt“ 2022]

Ausstellung …  87,5

29. und 30 Juni 2024

Unter dem Arbeitstitel 87,5 kündigen wir heute schon an, dass wir…

  • seit Gründung 2014: 10 Jahre Schrifthof feiern,
  • am 29. Juni an Jantje Janßen denken: Sie wäre an dem Tag 75 Jahre alt geworden.
  • seit 2,5 Jahren im Projekt autArtis autistischen Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen Ort, Raum und soziales Miteinander bieten.

Aus diesem Anlass stellen wir Bilder, Objekte und Installationen in der alten Fleischmarkthalle aus. Am Abend des 29. juni 2024 wird Judith Goldbauch mit Ihrem Trio DEUCE ein Konzert in der Fleischmarkthalle geben.

Bitte Termin schon vormerken… Detaillierte Ankündigungen folgen

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10 Jahre  – Schrifthof

Wir feiern und stellen aus

Samstag/Sonntag, 29.und 30. Juni 2024

Im Jahr 2014 haben Jantje Janßen und Benno Kotterba zunächst im Alten Schlachthof den „Schrifthof“ gegründet. Zwei Jahre später zogen wir in den Alten Laden in die Gerwigstraße 34, in Karlsruhe-Oststadt um. Ein neues Quartier und viele Möglichkeiten eröffneten die alten/neuen Räume uns. Kurse, Lesungen, Musik, Diskussionsabende und mehr. Leider starb Jantje dann im Jahr 2017 ganz plötzlich. Es fanden sich gleich Kursteilnehmer*innen und Freunde, die als Mitglieder den nun als gemeinnützigen Verein Schrifthof e.V. trugen. Es konnte weitergehen.

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Tier des Jahres 2024

Die Igel – brauchen Schutz

Wir freuen uns sehr, dass das Maskottchen unseres Projektes autArtis das Tier des Jahres 2024 geworden ist. Der Igel ist Symbol für die autistischen Kinder und Jugendlichen geworden, die geschützte Räume für Ihre Entfaltung brauchen.

Zudem erleben wir hautnah, dass der Lebensraum und die Lebensbedingungen für Igel immer schlechter werden. In den Schotter- und Steingärten finden sie immer weniger „unordentliche“ Plätze, an denen sie sich verstecken können. EIn weiterer Grund: seit einem Jahr pflegen, peppeln und füttern wir die Igel in freier Natur – also zumindest in unseren Gärten. Die Igel sind tatsächlich gefährdet. Es gibt kaum noch Insekten, Käfer oder Grillen. Statt dessen müssen Igel immer häufiger sich mit Schnecken begnügen – und davon werden sie krank.

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Schrift der alten Schule

Kurrent, Deutsche Schrift und Sütterlin

Kinder, Jugendliche und Erwachsene haben Lust auf und Interesse an der Deutschen Schrift – Kurrend. Die Jungen sind fasziniert von diesen ganz eigenen und spitzen Buchstaben, wollen erleben, wie man früher mit Feder und Tusche geschrieben hat. Die Erwachsenen möchten alte Postkarten, Handschriften und Urkunden lesen. Die Kinder und Jugendlichen während der Projekttage gleich in vier Schulen von Karlsruhe, Pforzheim, Ettlingen und Baden-Baden, die Erwachsenen in Kursen im alten Laden. Alle enträtseln alte Kochrezepte – ordentlich von Hand geschrieben.

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Impressionen aus der Südstadtschule Pforzheim [Impressionen].

Impressionen aus der Riedschule Karlsruhe- Rüppurr [Impressionen].

Impressionen aus dem Albertus-Magnus-Gymnasium Ettlingen [Impressionen].

Saga der Schrift  [weiterlesen]

 

Pechmarie

Wer kann sich noch erinnern?

Eine Witwe hat eine böse Tochter und eine gute Stieftochter, die arbeiten muss. Die Gute muss fortgehen, erhält Aschekuchen und Wasser. Sie teilt mit den Vögeln, da wird es Torte und Wein. An einem Haus mit einem goldenen und einem pechschwarzen Tor nimmt sie das schwarze und bittet einen barschen Mann um Obdach. Zum Schlafen und zum Frühstück wählt sie die Gesellschaft seiner heulenden Hunde und Katzen. Die böse Schwester will auch ans Gold, verscheucht die Hunde und Katzen – und muss erleben, wie sich Pech über sie ergießt.

Eine Zeichnung von Maximilian

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