28. März 2020
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Hallo zusammen,
auf einmal kommen so viele verloren geglaubte Gedanken hoch. Wir denken zurück und spüren, wie gut es uns eigentlich ging. Dass wir bisher ein glückliches Leben hatten.  Klar sind da auf einmal Sorgen, um die Familie, Enkel, Kinder, Eltern, Großeltern und Freunde, und natürlich auch um alle anderen. Auch wenn die Situation nicht gut ist, so merken wir doch, wie auf einmal alte Verbindungen wieder aufleben, wichtig waren und immer noch wichtig sind.

Nach dem letzten Newsletter haben viele geschrieben und sich bedankt. Darüber haben wir uns sehr gefreut. Gerne geben wir hier von den zugeschickten Gedanken weiter. So hat sich Claudia an ein paar Zeilen von Ricarda Huch erinnert:

Ich will in meine Hände
Des Schicksals Führung nehmen;
Ich denke nicht ans Ende,
Kein Fürchten soll mich lähmen

(
https://de.wikipedia.org/wiki/Ricarda_Huch)

Und Wolfgang hat die drei Worte, die oben als erste geschrieben stehen, in seiner Nachricht geschickt: "Ich glaube auch, dass diese Krise, so real wie irreal sie auch empfunden wird, dazu führen kann, verloren geglaubte Gedanken wieder zu finden. Trotz der täglichen Katastrophenmeldungen können wir aus dieser Situation auch etwas Positives entwickeln."

... verloren geglaubte Gedanken ...  [mehr dazu hier]

Es tut gut, sich wieder verbunden zu wissen mit Menschen, mit denen man verbunden ist oder auch verbunden war. An sie denken, von ihnen hören oder lesen. Wieder zusammenrücken und spüren, wie wichtig unsere Gemeinschaft, unsere Verbindungen, unser Bezogen sein doch ist. Innehalten und sich besinnen. Die Gedanken von Ricarda Huch führen zu Zuversicht und Hoffnung - Esperanza.

Von Herzen wünsche ich Geduld und die Freude über verloren geglaubte Gedanken und Verbindungen

Benno Kotterba

Enkel und Großeltern
Handgeschriebene Briefe mit der Post

Kontaktverbot - das trifft natürlich alle hart. Die Kindergarten- und Schulfreunde nicht treffen, keine Familienfeiern, Geburtstage, spontane Begegnungen, Treffen auf der Straße. Alles muss nun unterbleiben als Schutz für sich selbst und die Anderen. Schmerzlich ist es aber besonders für die Enkel und Großeltern - die Kinder verstehen es vielleicht noch nicht, warum man den Opa oder die Oma nicht an der Hand fassen  oder nur Kontakt von Ferne, durch´s Fenster winken darf.
Wie wäre es denn, gerade jetzt mal wieder zu Papier und Stift zu greifen und einen Brief schreiben oder malen.
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Verloren geglaubte Gedanken
Auf einmal ist Zeit
Sommerzeit - wieder eine Umstellung. Und wie wenig sie uns dieses Mal betrifft, allmählich verliert man das Zeitgefühl. Überlegen: Mittwoch oder schon Donnerstag, was war denn gestern. Was macht da schon eine Stunde Umstellung. Vieles ist abgesagt - aber [nicht alles ist abgesagt].

Und dabei haben wir erst gestern über die Zeit gesprochen. Zeit um Natur, Frühling, die Blüten und Blumen wahrzunehmen. Wir dürfen die Zeit erspüren - ohne Hektik. Was sind wir jetzt? Ein Teil der Welt - zu der wir den Bezug verloren haben? [weiterlesen]

Fair improvisiert
Gemeinsam stehen wir das durch!

Die Frage bei Großen und noch mehr bei Kleinen ist, wie können wir trotz Kontaktsperre und geschlossenen Geschäften für die Kunden da sein und zumindest auch mit kleinen Dingen etwas zum Fortbestand unserer Geschäfte beitragen. Unterstützt die Einzelhändler lokal und regional - damit wir sie auch noch in Zukunft haben.
In dieser Woche vor der Fairen Ware in Karlsruhe entdeckt: im Sonnenschein die Produkte fotografieren und für die Präsentation im schnell zu entwickelnden Online Shop vorbereiten.
Hau Ruck - Schaufenster und online-Angebot sind nun erreichbar.
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Einzelhändler und Gastronomen machen mobil
- Kostenlose Lieferungen per Fahrrad-Kurier -

„Besser als nichts“ Nach  diesem Motto versuchen Einzelhändler und Gstronomen in der Karlsruhe das Beste aus der schwierigen Situation zu machen. Sie liefern durch Fahrradkuriere - und bitten die Bürger, sie zu unterstützen und lokal zu kaufen. [weiterlesen]
Die vielen einzelnen Konzepte und Ideen sammeln die Karlsruhe Marketing und Event GmbH (KME) und die City Initiative Karlsruhe (CIK) unter karlsruhe-erleben.de.

Haltung - haben oder zeigen?
- DenkBar bald schon online -

Damit wir im Gespräch bleiben und unsere "Spinn-Runde" auch in der Krise weiterführen können, richten wir die DenkBar gerade für online-Diskussionen ein. In den nächsten Tagen stellen wir eine Anleitung ins Netz und laden dann zum Gespräch ein - leider dann ohne den Auftakt mit Brot, Käse und Rotwein. Wir sind gespannt, wie es dann klappt mit ...

... und wenn es klappt, bin ich auf die neue Form - getrennt trinken und essen, aber gemeinsam diskutieren gespannt.

Wir werden gerade mit verschiedensten Haltungen konfrontiert und – ja, geradezu energisch dazu aufgefordert, eine Haltung zu haben, Haltung zu zeigen. Aber die interessante Frage ist doch: Was ist denn überhaupt Haltung? Woraus beziehen wir sie?

Haltung zeigen, Haltung bewahren, Haltung annehmen - gerade in den letzten Wochen ist uns das immer wieder begegnet. Gleichgültig ob sie im politischen Rahmen oder auch im Privaten gefragt ist.
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Kurse und Workshops im Sommer und Herbst 2020

Ferienangebote für Kinder, für Jugendliche, für Alle
... geplant in den Sommerferien 2020
In diesem Jahr ist so vieles ungewiss. Werden die Sommerferien gekürzt um den Lernstoff nachzuholen?, Werden die Ferien eher zu Hause verbracht, um Geld zu sparen? Werden die Grenzen wieder für Reisen geöffnet? Alles ist ungewiss. Eines steht schon fest: wir werden in den Sommerferien Kurse und Workshops anbieten:
- für Kinder (Malen, Schreiben, Brushlettering)
- für Jugendliche (Schreiben, Collage, Drucken)
- für Erwachsene (Handschrift, Kalligraphie, Handlettering, Buchbinden)
An Themen und Programmen arbeiten wir noch.

In eigener Sache
... Spenden, Mitglied sein, Unterstützen
Was uns die nächsten Monat bringen werden, wissen wir nicht. Wir sind aber zuversichtlich, dass wir es schaffen und dann bald wieder Angebote für alle  machen können.
Mit unseren bescheidenen Mitteln wollen wir die Kurse und Workshops besonders für Kinder und Jugendliche vor allem in den Ferien preislich so gestalten, dass sie auch für den kleinen Geldbeutel  erschwinglich bleibt. Wir bitten deswegen uns mit Spenden und Zuwendungen dabei zu unterstützen.

Für die Spenden revanchieren wir uns - nicht nur mit der Spendenquittung. Unsere Bankverbindung ist:  DE91 1203 0000 1008 3843 05 bei der DKB
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Schrifthof e. V. -  Werkstatt für experimentelle Kalligraphie
Gerwigstraße 34, 76131 Karlsruhe
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