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Rückschau 2017

Begonnen hat das Jahr mit einem Schnupperkurs. Die Verbindung zwischen Kopf und Hand, zwischen der eigenen Vorstellung und dem Schriftbild auf dem Papier wieder herstellen. Für alle eine Erfahrung, wie eigenwillig manchmal die Hand ist, wie Feder und Papier miteinander das Bild der Zeichen und Buchstaben bestimmen. Und dann vor allem eine wunderbare Übung, alle anderen Gedanken beiseite zu lassen, konzentriert auf das wirkliche Tun. Schon fast eine meditative Übung.

Auch im neuen Jahr gibt es sie wieder – die Schnupperkurse [weiterlesen]

Dann kam der Workshop „Imaginäre Landkarten“, der letzte Kurs mit Jantje Janßen, die Anfang Juli dann ganz unerwartet und plötzlich gestorben ist. Sie hinterlässt eine große Lücke und vor allem haben wir eine engagierte Beobachterin, inspirierende Kunstkennerin und ideenreiche Kursleiterin verloren. Viele Gespräche über die Werke und die Imagination der Bilder haben wir geführt. [weiterlesen]
Kurse und Workshops – mit den unterschiedlichsten Werkzeugen (Pipette, Cola-Feder, Reißfeder), mit den verschiedenen Themen und Aufgaben (Karten und Buchobjekte) und Schriften (Unziale, Antiqua) haben viele neue Eindrücke und Gestaltungsmöglichkeiten für die Teilnehmenden eröffnet.
Neben den eigenen Kursen haben wir Ausstellungen besucht und auch eigene gestaltet. Da war die Biennale in Venedig, die Documenta in Kassel, die Ausstellung von Mari Emily Bohley  in Dresden, die Installation von Lukas Schneeweis, die Fotographien von Anne-Sophie Stolz im Architekturschaufenster, die Buchobjekte von Wolfgang Heiser im Schrifthof und die Kalligraphien von Benno Kotterba im Cielo.
Und dann gab es die ersten Aktivitäten oder auch schon fast traditionellen Begegnungen, wenn man nach einem Jahr schon von Tradition sprechen kann. Da fand das Fotoshooting von Judith Goldbach für ihre neue CD für „Diary of a fly“ statt. Am ersten Advent dann wieder die Begegnung von Uschi und Klaus bei „Klunker für Uschi“.