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Gedankensplitter

Übung im Ungewissen

Risiko – Unsicherheit – Ungewissheit

Eigentlich ist es ja selbstverständlich. Leben ist immer mit Risiko verbunden. Sei es im Haushalt, im Verkehr, in der Arbeit. Ernährung, Sport, Krankheiten – überall lauern Gefahren. Und meistens erwischen uns die Ereignisse völlig unerwartet, plötzlich, in einem Moment. Wir haben damit nicht gerechnet. Wie sollten wir auch, wer kennt schon die Zukunft. Und gerade in dieser Corona-Zeit erleben und lernen wir, wie wenig wir eigentlich wissen. Der Mensch – ein Teil der Natur. Keineswegs der Beherrscher. Erde ist nicht untertan – auch wenn es manche Bücher so sagen – oder vermeintlich zitieren.

Wer ist sich schon des Risikos bewusst. Und gerade jetzt, kaum sind ein paar Wochen vergangen, wollen alle wieder zurück zur Normalität. Was ist normal? Normal gibt es nicht, denn dann würden wir ja doch alles beherrschen – und das haben wir gelernt: wir wissen eigentlich nicht, wo soll dann Beherrschen und Normales herkommen?

So wir dem Risiko ausgesetzt sind, so haben wir auch überall mit Unsicherheit zu kämpfen. In den letzten Wochen haben wir viele Zahlen gehört. Zahlen. und nicht davon war wirklich gesichert – schon gar nichts, was sich als Statistik bezeichnen lassen könnte. Es waren einfach nur zahlen – ohne dass wir wissen, wie sie zustande gekommen sind. Zahlen voller Unsicherheit.

Und noch schlimmer wird es mit dem Wissen. Wir leben in einer völligen Unwissenheit. Da gibt es selbsternannte Besserwisser, Schlaumeier, Wichtigtuer, die die Angst und Unwissenheit ausnutzen. Was wir genau wissen sollten: wir leben in einer großen Ungewissheit. Was wird morgen, nächste Woche, nächsten Monat, nächstes Jahr sein? Keiner weiß etwas! Es gibt keine einfachen Lösungen – viele wünschen sich einfache Lösungen. Die Situation ist komplexer als wir es gerne hätten. Ungewissheit.

Stefan Kaduk und Dirk Osmetz haben ihre Gedanken zur Ungewissheit aufgeschrieben. Ein Artikel aus der Zeitschrift managerseminare, Heft 267 / Juni 2020. [2020-Uebung-im-ungewissen-24052020]

Leben hat die höchste Relevanz

Wichtig oder Dringend?
– Jetzt die Zeit zum Umdenken nutzen –

Gerade jetzt in der Zeit der Corona-Krise gibt es ohne Zweifel die Suche nach Antworten auf Fragen aus dem Tagesgeschehen, die hohe Dringlichkeit haben. Nur leider wird gerade die Zeit – und die haben viel reichlich – nicht genutzt, um sich um wichtige, also nur wichtige Aufgaben zu kümmern.

Es geht einfach um Leben. Und der Blick unter Berücksichtigung der Risiken muss die „Lebensrelevanz“ in den Vordergrund stellen. Um nicht weniger geht es – und Leben hat die höchste Wichtigkeit.
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ASAP – oder der Ruf des Kuckucks

Heute kein Coffee-to-go
Keine Zeit verlieren – geschwind, schnell,

 

ASAP – eine Kurzformel, die ich immer gehasst habe: schnell, schnell – wann bist Du endlich fertig? Wir müssen schnell fertig werden. Wann soll es fertig sein? ASAP – as soon as possible. Eigentlich gestern. Schneller, höher, weiter. Die Knechte müssen ranklotzen. Den Kaffee trinken wir im Gehen, wir essen Fastfood, wir schreiben SMS – Kurzmitteilungen. Ausführliches Formulieren und vorher vielleicht denken – Nachdenken. Geschenkt. Vergiss es! Keine Zeit. Kapitalisierung: Zeit ist Geld.

Und plötzlich: Halt. alles steht auf Stopp. „slow food“ war schon vorher da.Da besinnt sich der Eine auf Dr. Faustus, der andere auf das alte griechische Alphabet, wieder eine andere realisiert „Faust“, eine andere breitet einen großen, roten Teppich aus, schafft einen eigenen Raum und liegt gleichzeitig anderen im Weg. Was hat das alles mit Kalligraphie zu tun?

Habt Ihr den Ruf des Kuckucks schon gehört??? [weiterlesen]

Enkel und Großeltern

Handgeschriebene Briefe mit der Post

Kontaktverbot – das trifft natürlich alle hart. Die Kindergarten- und Schulfreunde nicht treffen, keine Familienfeiern, Geburtstage, spontane Begegnungen, Treffen auf der Straße. Alles muss nun unterbleiben als Schutz für sich selbst und die Anderen. Schmerzlich ist es aber besonders für die Enkel und Großeltern – die Kinder verstehen es oft noch nicht, warum man den Opa oder die Oma nicht an der Hand fassen oder mit ihnen nur Kontakt von Ferne, durch´s Fenster winken darf. Die Älteren würden doch gerne helfen, die Kinder hüten, während die Eltern zu Haus am Computer sitzen und im Home Office arbeiten müssen.

Wie wäre es denn, gerade jetzt mal wieder zu Papier und Stift zu greifen und einen Brief schreiben oder malen.

Auch Freunde und Bekannte freuen sich, mal wieder einen Brief, eine Postkarte zu bekommen. Vielleicht zu Ostern – eine gute Gelegenheit.

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Verloren geglaubte Gedanken

Sommerzeit – wieder eine Umstellung. Und wie wenig sie uns dieses Mal betrifft, allmählich verliert man das Zeitgefühl. Überlegen: Mittwoch oder schon Donnerstag, was war denn gestern. Was macht da schon eine Stunde Umstellung. Und dabei haben wir erst gestern über die Zeit gesprochen. Zeit um Natur, Frühling, die Blüten und Blumen wahrzunehmen. Wir dürfen die Zeit erspüren – ohne Hektik. Was sind wir jetzt? Ein Teil der Welt – zu der wir den Bezug verloren haben?

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Nicht alles ist abgesagt

Es könnte sein, dass in Italiens Häfen die Schiffe für die nächste Zeit brach liegen, … es kann aber auch sein, dass sich Delfine und andere Meereslebewesen endlich ihren natürlichen Lebensraum zurückzuholen dürfen. Delfine werden in Italiens Häfen gesichtet, die Fische schwimmen wieder in Venedigs Kanälen!

Es könnte sein, dass sich Menschen in ihren Häusern und Wohnungen eingesperrt fühlen, …

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Verloren geglaubte Gedanken

Sommerzeit – wieder eine Umstellung. Was sind wir jetzt? Ein Teil der Welt – zu der wir den Bezug verloren haben?

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Disruption

… was Masken machen …

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Heute und Jetzt – Zukunft im Vorgriff

Ist die Kunst, sind die Künstler in ihren Werken der Zeit voraus?

Lebensräume, Katastrophen, Abstand halten

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Enkel und Großeltern, Freunde, Nachbarn

Handgeschriebene Briefe mit der Post

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Großeltern erzählen

Alte Geschichten, Anekdoten, Begebenheiten …

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